Seiteninhalt
Loading...

Honig


Honig ein wunder der Natur !

Was ist Honig?

Honig besteht überwiegend aus Zucker. Etwa 80 bis 85 % ist Zucker, wobei die Einfachzucker, die Monosaccharide, überwiegen. Fast der ganze Rest ist Wasser. Alle anderen Inhaltsstoffe zusammen machen nur 2 - 3 % des Honigs aus.

Wasser

Die Bienen entziehen bei der Honigbereitung große Mengen an Wasser. Der Wassergehalt darf laut der Honigverordnung maximal 20 % betragen. Der Deutsche Imkerbund schreibt einen Wassergehalt von maximal 18 % vor. Nur Heidehonige dürfen einen höheren Gehalt an Wasser aufweisen.

Andere Inhaltsstoffe

Die 2 - 3 % der weiteren Inhaltsstoffe setzen sich aus Aminosäuren und Eiweißen (Enzyme) sowie Mineralstoffen zusammen. Hinzu kommen sekundäre und tertiäre Pflanzenstoffe, die gemeinsam mit den Zuckern für Aroma und Farbe des Honigs sorgen. Geringe Mengen organischer Säuren sorgen für die Frische im Geschmack. Spuren von Pollen und geringe Mengen Bienenwachs sind typisch für ungefilterten Honig.

Die Tracht Nektar, Honigtau, roh Honig

Nektar

Nektar wird von vielen Pflanzen produziert und meist über die Blüte abgeben. Die mengenmäßig größten Anteile des Nektars sind verschiedene Zucker, einige Mineralien und vor allem Wasser. Die Zucker sind Rohrzucker (Saccharose), Fruchtzucker, (Fruktose) und Traubenzucker (Glukose)

Honigtau

Blattläuse und Schildläuse müssen viel Saft aufnehmen, um ihren Bedarf an Wasser und stickstoffhaltigen Nährstoffen zu decken. Dabei scheiden sie tröpfchenweise Honigtau aus. Dieser Honigtau ähnelt in seiner Zusammensetzung mehr dem Honig als den Pflanzensäften, die aufgenommen werden. Im Darm der Läuse findet eine Spaltung des Hauptbestandteils pflanzlicher Säfte, des Rohrzuckers (Saccharose), statt

Welcher Honig ist gut ?

Regunaler Honig ist gut ! Da der Verzehr von heimischen Honig aus  Region Allergien positiv beeinflussen kann, da der im Honig enthaltene Pollen bei Allergiekern das Immunsystem mit dem Allergen vertraut machen kann und daher die allergischen Reaktionen abgeschwächt werden können. Im Honig aus heimischer Region befinden sich die in dieser Gegend vorhanden Pollen in geringer Menge, welches für eine Desensibilisierung wichtig ist.

Tipps für die Lagerung von Honig

Wussten Sie, dass man den Honig nicht über 40°C erhitzen soll? Denn dadurch verliert der Honig all seine wertvollen Inhaltstoffe. Honig ob nach 1 Woche oder 2 Jahren, beginnt zu kristallisieren! Dies hängt mit seiner Zuckerzusammensetzung zusammen und ist ein Zeichen dafür, dass er nicht zu hoch erhitzt worden ist. Der normale Haushaltszucker ist ein Einfachzucker und geht dadurch gleich ins Blut. Der Honig jedoch, besitzt mehrere Zuckerarten. Dadurch geht er Schritt für Schritt ins Blut und der Blutzuckerspiegel bleibt gleichmäßig und die daraus gewinnende Energieleistung bleibt konstant.

Kühl:

Nicht in direkter Sonneneinstrahlung Honig ist hitzeempfindlich. Bei zu hoher oder zu langer Erwärmung, sowie bei zu hohen Lagertemperaturen, gehen wichtige Inhaltsstoffe und Enzyme verloren.

Trocken:

Deckel stets gut schließen. Honig ist hygroskopisch, das heißt er zieht Feuchtigkeit aus der Luft an. Als Folge kann es zur Gärung kommen. Bei verschlossenen Gläsern und trockener Lagerung erhöht sich der Wassergehalt nicht.

Dunkel:

im Vorratsschrank oder Kelle. Honig ist lichtempfindlich. Dies betrifft in erster Linie Enzyme mit inhibitorischer Wirkung (Mikroorganismen hemmende Wirkung), die bei länger einwirkender Lichteinwirkung zerstört werden.

Geruchsneutral:

Deckel stets gut schließen. Honig nimmt schnell fremde Gerüche und Geschmäcker an. Daher sollte Honig immer gut verschlossen werden, da er ansonsten mit dem

Honigarten

Honige verschiedener botanischer Herkunft unterscheiden sich nicht nur im Geschmack, Geruch und Farbe voneinander. Auch das Spektrum an Wirkstoffen ist für jeden Nektar oder Honigtau erzeugende Pflanze typisch.

Rapshonig

Kristallisiert aufgrund seines hohen Traubenzuckergehalts schnell gleichmäßig und fein. Er ist elfenbeinfarbig bis Weiß. Besonders Eltern schätzen diesen Honig für Ihre Kinder, den er ist mild und so fest, dass er nicht vom Brötchen kleckert. Trotzdem lässt er sich ,sofern cremig gerührt, gut streichen.

Lindenhonig

von Lindenbäumen ist ein extrem süßer Honig von typisch fruchtigem Geschmack, leicht minziges Kräuteraroma und eine mehr oder weniger würzige Waldnote. Er hat eine grünlich-weiße, manchmal auch gelbliche Farbe. Kunden schätzen Lindenhonig auch aufgrund seiner (magen-) beruhigenden Wirkung.

Akazienhonig

in Deutschland von Robinienwäldern geerntet, ist von sehr mildem, lieblichem Geschmack und eignet sich sehr gut zum Süßen von Tee und Backwaren. Robinienhonig bleibt extrem lange flüssig und hat eine helle (wässrige) bis goldgelbe Farbe. Obwohl laut deutscher Honigverordnung sehr großer Wert auf eine korrekte Sortenbezeichnung gelegt wird, hat man sich aufgrund des Bekanntheitsgrades des Wortes Akazienhonig entschlossen, diesen Begriff als Sortenbezeichnung für Robinienhonig zuzulassen.

Blütenhonig

Blütenhonig ist die allgemeine Sortenbezeichnung für einen Honig, der nicht überwiegend von einer Trachtpflanze stammt. Dieser Blütenhonig hat eine hellgelbe Farbe und einen relativ milden Geschmack.

Tannenhonig

wird von den Honigbienen vornehmlich von Weis- und Rottannen sowie von Fichten gesammelt. Er ist ein dunkler, würzig-harziger und etwas herber Honigtau. Tannenhonig bleibt lange flüssig. Er wird von Kunden zum Glasieren von gegrilltem Fisch und Braten genutzt.

Waldhonig

ist der bekannteste Honigtauhonig, der von Laub- wie auch vom Nadelbäumen stammt. Sein Gehalt an Mineralstoffen und Enzymen ist in der Regel besonders hoch und ein besonderes Merkmal ist seine langanhaltende, flüssige Konsistenz. Er ist zudem auch sehr würzig, aromatisch und hat eine charakteristisch dunkele Färbung. Unsere Kunden verwenden ihn häufig zur Süßung von Grün- und Kräutertees, denn dort kann er sein mildes Aroma besonders gut entfalten. Waldhonig passt auch gut zum Abschmecken von süß-sauren Soßen aus der asiatischen Küche, auch zum Glasieren von gebratener Ente und Gans im Ofen ist er hervorragend geeignet.

Wildblütenhonig

Ist ein seltener Honig überwiegend von landwirtschaftlichen extensiv genutzten Alpen- und Mittelgebirgswiesen. Die Farben dieses meist flüssigen Honigs variiert von hellgelb, goldgelb bis Bernsteinfarben. Kunden schätzen diesen, je nach Herkunft milden bis kräftigen Honig als klassischen Frühstückshonig.

Sonnenblumenhonig

die Sonnenblume war bis vor wenigen Jahren eine sehr ergiebige Tracht Pflanze. Wo noch nektarspendende Sorten angebaut werden, produzieren die Bienen einen leuchtend gelben Honig. Dieser leicht säuerliche, wunderbar aromatische Honig wird von Kunden wie Löwenzahn Honig genutzt.

Sommerblütenhonig

Ist ein ausgewogener Blütenhonig mit einem lieblichen Aroma. Der leichte Blütenduft erinnert an einen schönen Sommertag. Je nach Flora und Witterung stammen die Zutaten für diesen Honig aus Wild Blüten und Honigtau. Kunden mögen diesen Honig aufgrund seines kräftigen honigtypischen Aromas als klassischen Frühstückshonig.

Löwenzahnhonig

stammt größtenteils von den Randlagen der Alpen und aus den Mittelgebirgen. Der Geschmack ist mild würzig und leicht säuerlich. Löwenzahnhonig wird vom Kunden wie Akazienhonig zum Verfeinern von Salatsoße zu Quark und Milch Speisen oder zum süßen von Fruchtsalat benutzt.

Heidehonig

ist herb- würzig, von rötlich brauner Farbe und wird besonders in den Heidegebieten Norddeutschlands geerntet. Die Konsistenz ist von Natur aus geleeartig. Nach einer Lagerzeit von rund einem Jahr bilden sich kleine runde Kristalle, die an Kandis erinnern und von dem Kunden in der Regel sehr geschätzt werden.

Edelkastanienhonig

wird in den wärmsten Regionen Deutschlands, zum Beispiel in Rheinland-Pfalz erzeugt. Die Blüten sind eine ergiebige Nektarquelle. Der Honig ist dunkelbraun und zeichnet sich durch ein leicht bitteres Aroma aus. Die Konsistenz ist zähflüssig bis kristallin. Kunden, die Orangemarmelade mögen genießen auch diesen Honig.

Buchweizenhonig

ist von dunkelbraun bis rötliche und hat ein rustikales, ausgefallenes kräftiges Aroma. Kunden schätzen ihn als Zutat für die Lebkuchenherstellung.