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Blütenpollen


Es ist eines der spektakulärsten Nahrungsmittel, das uns die Natur schenkt: Pollen! Obwohl bereits viel über den Blütenstaub bekannt ist, ist es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern nicht möglich, dieses Naturwunder künstlich herzustellen.
Deshalb gilt der Pollen längst als echtes Superfood!

In der Imkerei kann eine spezielle Vorrichtung, eine sogenannte Pollenfalle, am Eingang (Flugloch) eines Bienenstockes angebracht werden. Dies ist im Wesentlichen ein Gitter, durch das sich die heimkehrenden Flugbienen zwängen müssen, wobei sie ihre „Pollenhöschen“ verlieren (abstreifen). Die Pollenklümpchen fallen dabei in ein Auffanggefäß, das in der Regel zweimal am Tag geleert wird. Danach muss der so gewonnene Pollen sofort gereinigt (Fremdkörper aussortieren) und getrocknet werden. Wie das Bienenbrot, das auch überwiegend aus Pollen besteht, ist der Pollen essbar. Die Pollenfalle sollte regelmäßig entfernt werden, damit die für die Aufzucht der Bienenbrut notwendige Eiweißversorgung gewährleistet ist. 

Was ist Blütenpollen:

  • männliche Keimzellen der Blütenpflanzen
  • Zusammensetzung hängt von seiner pflanzlichen Herkunft ab
  • Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett, Mineralstoffe, Aminosäuren (u.a. Phenylalanin), mehrfach ungesättigten Fettsäuren (Linol-, Linolen- und Arachidonsäure), Vitamine (Provitamin A, Vitamin C, E und Vitamine der "B"-Gruppe) , Spurenelemente, Aromastoffe, Enzyme, Flavonoide, Terpene, wachstumsfördernde Phytohormone (Auxine, Cytokinine) und hormonartig wirkende Substanzen (Steroide)
  • hemmen verschiedene Bakteriengruppen z.B. Salmonella, Proteus, E. Coli (Flavonoide, Terpene)


Helfen bei:

  • Wechseljahresbeschwerden und Potenzstörungen (Phytohormone, Steroide)
  • sollen aphrodisierend wirken (Phenylalanin als Precursor für Dopamin)

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