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Bienengift (Apitoxin)


Bienengift (Apitoxin)
  • wird in zwei Drüsen im Hinterleib der Biene produziert und in der Giftblase gesammelt (pro Stich ca. 0,1 mg) 
  • komplexe Mischung verschiedener Proteine, pH 4,5 – 5,5
  • 10-12% Phospholipase A2 ruft eine lokale Entzündung hervor und wirkt gerinnungshemmend und durchblutungsfördernd
  • Hauptbestandteil Melittin (52 %) = Polypeptid wirkt entzündungshemmend (100 mal stärker als Cortison) und schützt die Zellen vor Zerstörung bei starken Entzündungen
  • Apamin bewirkt eine gesteigerte Cortisolproduktion in der Nebennierenrinde
  • Adolapin (2-5%) ist entzündungshemmend und hat einen schmerzstillenden Effekt indem es die Cyclooxygenase hemmt
  • Rheumatherapie (soll auch gegen HI-Viren wirken).


* Dr. Annette Schroeder, Lebensmitteltechnologin, Annette.Schroeder@uni-hohenheim.de